2. Fremdsprache

An den Gymnasien in Sachsen beginnt ab der 6. Klassenstufe die 2. Fremdsprache. Am Gustav-Hertz-Gymnasium werden
  • Französisch
  • und Spanisch
angeboten.

Präsentation „Fremdsprachenwahl“

Profilunterricht

An den Gymnasien in Sachsen beginnt ab der 8. Klassenstufe der Profilunterricht.

Am Gustav-Hertz-Gymnasium wird

  • das Profil Gesellschaft mit Her(t)z
  • das Profil der Angewandten Naturwissenschaften – ein Her(t)z für grüne Zukunftsperspektiven und
  • das Profil der Interkulturellen Begegnungen

angeboten.

Präsentation „Profilwahl“

Gesellschaft mit Her(t)z

Verantwortlicher Fachlehrer: Frau Weigel

Neben den allgemeinen Zielen des Profilunterrichtes in Sachsen verfolgt der Vorschlag zur Neugestaltung des gesellschaftswissenschaftlichen Profils am Gustav-Hertz-Gymnasium außerdem das Ziel, drei Leitlinien unserer Schule aufzugreifen und zu vertiefen: ökologisch-nachhaltig – demokratisch – und sozial-verantwortungsbewusst.

Als eine Unterrichtsmethode, die durch das Wort „demokratisch“ umschrieben werden soll, dient die am Gustav-Hertz-Gymnasium lang erprobte Kooperation mit „Jugend debattiert“. Ziel von „Jugend debattiert“ ist es, sachorientierte Streitgespräche zu führen und diese zu bewerten. Neben der sprachlichen Förderung steht auch Meinungsbildung und Persönlichkeitsbildung durch den häufig geforderten Perspektivwechsel im Vordergrund. Die Mitwirkungsmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler bei der Themenfindung machen diese Methode besonders schülerorientiert. Weitere Kompetenzen, die mit dieser Methode nachhaltig trainiert werden, sind beispielsweise das Recherchieren, das Entwickeln von Streitfragen und deren Betrachtung unter verschiedenen Gesichtspunkten sowie die Teamfähigkeit.

Lernen durch Engagement heißt, dass lehrplanbezogenes, kognitives Lernen im Unterricht mit gesellschaftlichem Engagement im Stadtteil oder der Gemeinde verbunden wird. Kernziele dieser zweiten Methode sind somit die Stärkung der Zivilgesellschaft und die Förderung der Demokratiekompetenz. Die Schülerinnen und Schüler lernen diese Methode in Klassenstufe 8 im gesellschaftswissenschaftlichen Profil erstmalig kennen, weshalb das Thema der Klassenstufe 8 „Gesellschaft denken und gestalten“ auch ausschließlich mit dieser Methode bearbeitet wird.

Präsentation des  „Gesellschafts-wissenschaftlichen Profils“

Angewandte Naturwissenschaften - ein Her(t)z für grüne Zukunftsperspektiven

Verantwortliche Fachlehrer: Herr Arb und Frau Hortenbach

Das Profil „Angewandte Naturwissenschaften – ein Her(t)z für grüne Zukunftsperspektiven“ setzt seine Schwerpunkte in den Bereichen Nachhaltigkeit, Ökologie und Naturbezug. Die Unterrichtsfächer Physik, Biologie, Chemie und Geografie liefern dabei das naturwissenschaftliche Grundgerüst. Es werden aber auch Anknüpfungspunkte zu anderen Unterrichtsfächern, u.a. Kunst, Ethik und GRW erfolgen, so dass insgesamt ein fächerübergreifendes Arbeiten und Vernetzen erfolgt.
Dieses Profil wird aus Modulen aufgebaut sein, die in der Regel einen zeitlichen Umfang von einem Schulhalbjahr umfassen. Die einzelnen Module bauen nicht aufeinander auf bzw. liefern Module nicht die Voraussetzung für andere Module. Daher können diese in beliebiger Reihenfolge, entsprechend der jeweiligen Klassenstufe, eingesetzt und bearbeitet werden. Alle Module stehen im Zusammenhang mit dem Nachhaltigkeitskonzept und beleuchten die verschiedenen Dimensionen der Nachhaltigkeit auf
unterschiedlichen Ebenen und mit unterschiedlicher Intensität – ökologische/soziale/ökonomische und kulturelle Dimension des Vier-Säulen-Modells der Nachhaltigkeit. Außerdem zeichnen sich die Module durch einen hohen Grad an praktischer Tätigkeit aus.
Im Zusammenhang mit dem sparsamen Umgang von Ressourcen, können für jene praktische Umsetzung der Module am GHG einige hauseigene Gegebenheiten genutzt werden, z.B. Solaranlage, Biotop und Bienenstand. Eine besondere Methode des Profils ist das selbstgesteuerte Arbeiten im Team bei Schülerexperimenten, Exkursionen und Projekten. Darstellen und Auswerten von Tabellen, Diagrammen, Karten und Grafiken gehören zu den typischen Arbeitsweisen. Zum Verständnis werden Modelle
genutzt oder entwickelt. Dabei knüpft das Profil „Angewandte Naturwissenschaften – ein Her(t)z für grüne Zukunftsperspektiven“ an die Alltagswelt der Schüler/innen an und gibt Orientierung im Zusammenhang mit der nachhaltigen Entwicklung neuer Technologien.

Präsentation des Profils „Angewandte Naturwissenschaften – ein Her(t)z für grüne Zukunftsperspektiven“

Interkulturelle Begegnungen

Verantwortlicher Fachlehrer: Frau Morch und Frau Agurto-Nadler

Text folgt in Kürze

 

Präsentation des Profils „Interkulturelle Begegnungen“