Durch 500 Jahre Industriekultur in Sachsen führt die 4. Sächsische Landesausstellung, die noch bis zum 31.12.20 ihre Pforten öffnet.
Die Klasse 10/3 besuchte die Zentralausstellung am 01.10.20 – beginnend mit einem Mittagessen in der modernen, architektonisch reizvollen „Kantine“. Die anschließende Führung bot Einblicke in die reiche Industriegeschichte Sachsens, z.B. in die Textilindustrie in Crimmitschau oder in die Trabantproduktion. Einen Ausblick in die Zukunft findet man im letzten, sehr modern gestalteten Teil der Ausstellung. Um sich auch an den interaktiven Stationen zu informieren oder das eine oder andere Exponat näher unter die Lupe zu nehmen – dazu hätte man noch mehr Zeit benötigt!
Im anschließenden Planspiel debattierte die Klasse über einen möglichen Lithiumabbau im imaginären „Erzdorf“. Dafür spielten die SchülerInnen Rollen von Angehörigen verschiedener Parteien und Interessenverbände.
Die Fahrtkosten für die Exkursion wurden von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung übernommen.
Übrigens kann man neben der Zentralausstellung auch noch weitere „BOOM-Orte“ besuchen, z. B. Chemnitz oder Freiberg.
S. Pilz