An zwei Tagen im März besuchten die 8. Klassen des gesellschaftswissenschaftlichen Profils den Sächsischen Aufbau-und Erprobungskanal in Leipzig (SAEK)mit dem Ziel Hörspiele zu produzieren.

Am Anfang erstellten wir in der Schule einen groben Plan -ein Exposé, zum Thema unseres Hörspieles und legten die Rollenverteilung fest. Dann ging es in das Computerkabinett, um das Manuskript zu schreiben. Dies enthielt  den gesprochenen Text, Angaben zu den Geräuschen, der Musik und zur Sprechweise der Personen. Als alles fertig war, ging es ins SAEK , wo uns nette  Betreuer  empfingen. Das SAEK unterstützt schulische Projekte, indem es viele Geräte  wie Laptops, Datenbanken, Schneideprogramme und ein Aufnahmestudio zur Verfügung stellt. Nach der Vorstellungsrunde  ging es richtig los: Texte einsprechen, schneiden, Geräusche bzw. Musik suchen oder aufnehmen und einfügen. Das war richtig aufwendig, so dass wir tatsächlich 2 Tage benötigten. Der erste Tag reichte gerade für das Einsprechen, da manche Szenen mehrfach aufgenommen werden mussten. Schließlich muss ein Schrei auch wie ein Schrei klingen.

Am zweiten Tag folgte das Auswählen der aufgenommenen Texte und  das Schneiden. So mussten Lachanfälle, Huster und  Rascheln aus den Aufnahmen verschwinden und die gesamte Lautstärke kontrolliert und eventuell nachreguliert werden. Dann wurden die ausgewählten  Geräusche und die Musik eingefügt. Immer wieder wurden die Aufnahmen angehört, das war sehr anstrengend, aber es musste ja sein. Zuletzt hörten wir alle Hörspiele an und stellten fest: Die Arbeit hat sich gelohnt!

Ein Bericht der Klassen 8/1, 8/2 und 8/3 des Gewi -Profils 2014/15