Alle Jahre wieder…
findet das Skilager der 7. Klassen in Oberwiesenthal statt.
Die Klassen 7/1 und 7/4 erreichten Oberwiesenthal am 13.01.25 bei strahlendem Sonnenschein – ein gutes Omen für die Woche, das sich bestätigen sollte.
Es war beeindruckend zu erleben, wie aus manch anfänglichem „Das mache ich auf keinen Fall!“ oder „Ich kann nicht mehr.“ über Durchbeißen und Durchhalten zunehmend Freude und Stolz auf den eigenen Erfolg wurden. Einige Schülerinnen und Schüler sind wirklich über sich hinausgewachsen und haben gespürt, dass harte Anstrengung mit Erfolg belohnt wird.
Hier ein paar Originaltöne aus der 7/4:
- „Gut war, dass die Piste so beginnerfreundlich war.“
- „Skischule ist gut, weil man sich etwas Neues traut.“
- „Das Equipment der Skischule war qualitativ hochwertig, und die Skilehrer haben uns viel beigebracht.“
- „Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich lohnt zuzuhören – sonst fällst du den Berg hinunter.“
- „In Oberwiesenthal hatten wir sehr schöne Sonnenauf- und -untergänge; man konnte weit schauen.“
- „Das Hotel war recht schön und groß; es gibt kostenloses Kino und Schwimmbad, und man kann Billard und Tischtennis spielen.“
- „Das Essen war okay, aber nicht so meins.“
- „Abends wurde noch sehr lange geredet.“

In der Woche vom 20. bis 24.01. machten sich auch die Klassen 7/2 und 7/3 auf den Weg nach Oberwiesenthal, um dort ein unvergessliches Winterlager voller Schnee, Sport und gemeinsamer Erlebnisse zu genießen.
Pommes, Pizza und Soldat!
Bergab und bergauf – wer hält’s auf Skiern aus? Im Skilager fanden wir es heraus!
Alle schlechten Dinge sind drei!
- Angekommen – Zimmer nicht fertig → Folge: 10 Mädchen in einem Mini-Zimmer! Dort mussten wir uns alle umziehen.
- Gefühlte 5 km den Berg hinab zum Skiausleih. Dort warteten wir gefühlte 2 Stunden und 30 Minuten, bis wir alle unsere Skiausrüstung hatten.
- Als wir zurück waren, wartete die nächste Überraschung auf uns. Alle hatten sich auf Dreier- und Zweierzimmer eingestellt, doch leider gab es eine Umbuchung.
Am nächsten Tag begann dann der ganze Wahnsinn: Morgens um 7 Uhr aufstehen, 7:30 Uhr Frühstück, anschließend ab auf die Piste, Mittagessen, kurze Pause und wieder auf die Piste. Um 17 Uhr zurück im Hotel, Abendbrot und danach Freizeit mit anschließender Bettruhe.
Bei all dem Spaß waren natürlich auch unsere Lehrer beteiligt: Herr Ihle, Frau Kaden, Frau Helbig, Herr Keßler und die Skilehrer. Unsere wichtigsten Wörter der Woche waren Pommes, Pizza und Soldat.
Diese Begriffe bedeuteten für uns im Skiunterricht:
- Pizza zum Bremsen,
- Pommes für das parallele Fahren,
- Soldat – ein anderes Wort für Pommes.
So kamen wir alle heil die Piste hinunter. Doch das größte Hindernis war nicht die Piste, sondern der Lift! Denn alle paar Minuten stoppte er – wegen uns!
Die allabendliche Routine bestand aus Flaschendrehen mit der halben Klasse – dabei kam so einiges ans Licht. Am letzten Tag fuhren alle sicher und mit viel Freude die Piste hinab. Der Lift stoppte nur noch selten.
Am Abend schaute der Ski-Gott vorbei und verteilte viele lustige Namen. Danach gab es noch eine kleine Disco, bei der alle viel Spaß hatten und die Skilagerwoche einen tollen Abschluss fand.
In dieser Woche lernten wir, Geduld zu haben und auch ohne unsere Handys auszukommen. Es war eine sehr schöne Fahrt, und wir bedanken uns bei allen, die uns diese Erfahrung ermöglicht und uns dabei unterstützt haben. Das Skilager hat unsere Klassengemeinschaft noch mehr gestärkt und unglaublich viel Spaß gemacht!
Von: Amy, Charlotte, Miriam, Tamia



