Am 18.03.2025 war es wieder so weit: „Herzlich willkommen zum Regionalfinale von Jugend debattiert 2025!“ In den Vorrunden debattierte die Altersgruppe 1 über die Themen „Sollen Dialekte in den Schulen unterrichtet werden?“ und „Sollen Städte und Gemeinden verpflichtet werden, Maßnahmen gegen Einsamkeit zu ergreifen?“ Die AG 2 setzte sich mit den Themen „Soll Pyrotechnik in Fußballstadien erlaubt werden?“ und „Soll ehrenamtlich Engagierten ein staatlicher Zuschuss zum Führerschein gewährt werden?“ auseinander.

Die Nervosität war zu spüren, doch die Debattierenden Arthur Commichau, Henriette Arnold, Nora Arndt, Leonie Gröschke, Maja Michalska und Ria Haufe ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Auch die Jurierenden Sofie Bitterlich, Emil Vogler, Jolina Hannig, Bastian Mohr, Anna-Lena Gronek, Taiba Al-Gad und Annsophie Rößler blieben entspannt.

Nach Runde zwei stand fest, wer in das Finale einziehen durfte. Die Spannung war kaum auszuhalten, doch die Bekanntgabe erfolgte erst nach dem Mittagessen, bei dem die Teilnehmenden versuchten, ihre Köpfe freizubekommen. Da es sehr lecker war, gelang dies auch fast.

Gegen 13 Uhr lagen die Listen mit den Namen für das Finale aus. Leider stand niemand vom GHG im Finale der Debatten, doch drei Schülerinnen und Schüler durften die Finalrunden jurieren. Taiba, Annsophie und Bastian zeigten nach den Finaldebatten, dass das Jurieren dem Debattieren in nichts nachsteht.

Das Finale fand im Audimax, dem größten Hörsaal, statt. Dort war jede Menge Platz, und wir durften zwei spannenden Debatten zuhören. Zunächst AG 1 mit dem Thema: „Soll das Rauchen in der Öffentlichkeit verboten werden?“, gefolgt von AG 2 mit dem Thema: „Sollen extreme Parteien von Diskussionsrunden ausgeschlossen werden?“

Ein aufregender Tag ging zu Ende, und die Eindrücke aus dem Wettbewerb spiegeln die Vielfalt des Debattierens wider: von der anfänglichen Nervosität bis hin zum Erfolgserlebnis, vom respektvollen Umgang über die Dynamik einer hitzigen Diskussion bis hin zur rhetorischen Vielfalt. Neben neuen Erkenntnissen konnten die Teilnehmenden auch inspirierende Persönlichkeiten kennenlernen und wertvolle Kontakte knüpfen. Jugend debattiert zeigt eindrucksvoll, dass Argumentationen mehr als nur Worte sind – sie sind Kunst.