– Fausts Ausruf der Verzweiflung werden unsere Schüler und Schülerinnen sicher nur allzu gut verstehen können. Wie oft paukt man bis tief in die Nacht, nur um dann in der Klassenarbeit das Gefühl zu haben, doch nicht das Richtige gelernt oder vielleicht nie gewusst zu haben. Faust zog aus dieser Misere den Schluss, NOCH mehr lernen und erfahren zu müssen – notfalls mit der Hilfe eines Teufels. Soweit sind die Schüler der 10/3 (hoffentlich) nicht gegangen, um sich auf die „Faust“-Inszenierungen diese Woche oder die „Räuber“-Inszenierungen im November 2017 vorzubereiten. Dennoch sind großartige Ergebnisse dabei herausgekommen. Als Monolog oder Dialog wurden Szenen der beiden berühmten Dramen Goethes und Schillers auf der großen Bühne umgesetzt, zum Teil reduziert auf das Wesentliche – den Schauspieler – zum Teil mit viel Liebe zum Detail, vom gefüllten Weinbecher bis hin zur Plasmakugel.
Vielen Dank für die tollen Darbietungen!