Beim Wettbewerb der TU Bergakademie Freiberg „Pappe auf der Überholspur“ dreht sich alles um Kreativität, handwerkliches Geschick und den bewussten Umgang mit Ressourcen. Und genau das ist auch unser Thema im naturwissenschaftlichen Profilunterricht an unserer Schule. Diesen Wettbewerb gibt es seit zwei Jahren.
Die Herausforderung: Ein Fahrzeug zu bauen, das ausschließlich aus Pappe, Karton und anderen recyclingfähigen Materialien besteht – ganz ohne Metall, Plastik oder Motoren. Ob Rennauto oder Fantasiefahrzeug: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, solange das Gefährt rollfähig ist und möglichst kreativ gestaltet wurde. Ziel des Wettbewerbs ist es, vor allem junge Menschen auf Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen aufmerksam zu machen. Gleichzeitig bietet „Pappe auf der Überholspur“ eine Plattform, auf der Tüftlerinnen und Tüftler ihre Ideen umsetzen und ihre Werke präsentieren können – und dabei auch coole Preise gewinnen.
Bewertet werden dabei nicht nur Design und Bauweise, sondern auch die Einzigartigkeit der Idee sowie der nachhaltige Einsatz der Materialien. In diesem Jahr haben zahlreiche Einzelpersonen, Schulklassen und Teams teilgenommen und gezeigt, wie vielseitig Pappe sein kann. Auch unsere Schule nahm an dem Wettbewerb teil.
Wir teilten uns im naturwissenschaftlichen Profilunterricht in Gruppen von zwei bis vier Schülerinnen und Schülern auf und gestalteten unsere Fahrzeuge. Wir bauten sie innerhalb von etwa vier bis fünf Unterrichtsblöcken. Als wir alle fertig waren, schrieben wir unsere Protokolle und schickten unsere Fahrzeuge ein.




